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Eierstockzyste

Was ist eine Eierstockzyste? Welche Arten gibt es? Wie wird sie behandelt? Besuchen Sie die Website des Koç-Universitätskrankenhauses, um ausführliche Expertenmeinungen zu Fragen wie diesen zu erhalten.

Inhaltsverzeichnis

Eierstockzysten, auch bekannt als Ovarialzysten, treten bei 4 % der Frauen bis zum Alter von 65 Jahren auf, die meisten dieser Zysten sind gutartig.  Sie können auch nach der Menopause auftreten.

Verursacht eine Eierstockzyste Schmerzen im Bein?

Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen, die durch Eierstockzysten verursacht werden können, gehören zu den Hauptsymptomen der Krankheit.

Was sind die Symptome einer Eierstockzyste?

Während sich Ovarialzysten bei manchen Menschen gar nicht bemerkbar machen, verursachen sie bei anderen Menschen starke Beschwerden. Häufige Symptome von Eierstockzysten lassen sich wie folgt auflisten:

  • Schmerzen im Unterleib und in der Leiste
  • Schwellung des Abdomens
  • Menstruationsunregelmäßigkeit
  • Abnorme Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Schmerzen in den Brüsten
  • Tastbare Masse in der Leistengegend
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Ermüdung
  • Übelkeit

Welche Arten von Eierstockzysten gibt es?

Eierstockzysten werden hauptsächlich in 2 Gruppen unterteilt. Diese sind im Folgenden aufgeführt:

  • Funktionelle Ovarialzysten/ Follikelzyste
  • Pathologische Zysten

Die Arten von Eierstockzysten sind wie folgt:

  • Dermoidzysten
  • Zystenadenome
  • Endometriom (Schokoladenzyste)
  • Adenome seröser Zysten
  • Muzinöse Zystenadenome

Verursacht eine Eierstockzyste sexuelle Abneigung?

In einigen Fällen können je nach Größe der Zysten Schmerzen auftreten, unabhängig davon, ob sie gutartig oder bösartig sind. Es gibt jedoch keine wissenschaftliche Erklärung für die Auswirkungen dieser Erkrankung auf die sexuelle Unlust.

Wie wird eine Eierstockzyste festgestellt?

Eierstockzysten werden in der Regel bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung oder bei einem Arztbesuch aus einem anderen Grund per Ultraschall festgestellt. Follikelzysten, die größer als 25 mm sind, gelten als Ovarialzysten.

Wie wird eine Eierstockzyste behandelt?

Bei der Behandlung von Eierstockzysten wird zunächst die Größe der Zyste bestimmt. Dann wird die Art der Zyste untersucht. Die Behandlungsmethoden werden unter Berücksichtigung der Größe, der Art und des Gesundheitszustands der Zyste festgelegt.

Wenn die Ovarialzyste nicht gesundheitsschädlich ist, wird sie etwa 3 Monate lang unter Beobachtung gehalten. Während dieser Beobachtung werden geeignete Behandlungsmethoden angewandt. Wenn die Eierstockzyste wächst, können Ärzte den Patientinnen einen chirurgischen Eingriff empfehlen.  Das Wachstum der Zyste kann ernsthafte Probleme für die Gesundheit der Patientinnen verursachen. In diesem Fall ist die Operation der Eierstockzyste die endgültigste Lösung.

Was verursacht eine Eierstockzyste?

Die Ursachen für die Bildung von Eierstockzysten sind in der Regel die folgenden:

  • Hormonelle Dysregulation
  • Erblich bedingte Krankheiten
  • Chronische Infektion
  • Entzündung
  • Genetische Übertragung

Wie bei vielen anderen Krankheiten können auch Zysten aufgrund einer anderen Ursache entstehen. Hormonelle Störungen und Menstruationsmuster können eine Rolle spielen, insbesondere bei Eierstock- und Gebärmutterzysten.

In ähnlichen Fällen besteht selbst bei einer chirurgischen Entfernung der Zysten die Gefahr eines erneuten Auftretens der Krankheit, wenn das zugrunde liegende Problem nicht behandelt wird. Aus diesem Grund ist die Behandlung der Ursachen der Zystenbildung langfristig die beste Option.

Was ist eine Eierstockzyste?

Eierstockzysten können als mit Flüssigkeit gefüllte Säcke oder Taschen definiert werden, die sich innerhalb oder auf der Oberfläche des Eierstocks befinden.

Frauen haben zwei mandelförmige Eierstöcke, die auf beiden Seiten der Gebärmutter angeordnet sind. Die Eizellen, die in diesen Eierstöcken reifen und sich entwickeln, werden monatlich bis zur Menopause freigesetzt. Zysten können sich aufgrund von Anomalien in diesem Zyklus oder einer abnormalen Zellentwicklung im Eierstockgewebe bilden. Eierstockzysten werden in 3 Typen eingeteilt: gutartige, intermediäre und bösartige Zysten. Die als gutartig definierten Ovarialzysten werden auch in funktionelle und nicht-funktionelle Zysten unterteilt.

Kann eine Eierstockzyste wiederkehren?

Die Zysten werden nach der Behandlung 6 Monate lang nachbeobachtet. Die Rezidivrate bei gutartigen Zysten ist gering, bei Endometriomen oder bösartigen Zysten kann jedoch ein Rezidivrisiko bestehen.

Welche Abteilung sollte bei einer Eierstockzyste konsultiert werden?

Zur Diagnose von Eierstockzysten     «Gynäkologie und Geburtshilfe» Abteilung der Krankenhäuser

Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

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