Uraniastrasse 14

8001 Zürich

Labor für Elektrophysiologie

Labor für Elektrophysiologie

Inhaltsverzeichnis

Labor für Elektrophysiologie

Im elektrophysiologischen Labor werden EMG (Elektromyographie), EEG (Elektroenzephalographie) und UP (evozierte Potentiale) durchgeführt. Diese Untersuchungen werden bei der Diagnose und der Überwachung verschiedener Krankheiten eingesetzt.

EMG (Elektro-Myographie)

Die Untersuchung wird durchgeführt, indem die Nerven mit elektrischen Reizen stimuliert und die Reaktion der betreffenden Muskeln aufgezeichnet wird. Falls erforderlich, wird die bioelektrische Aktivität des Muskels bewertet, indem mit einer Nadelelektrode in den Muskel eingestochen wird. Das EMG wird verwendet, um Informationen darüber zu erhalten, wo der Nerv geschädigt ist, wie er geschädigt ist (ob der Nervenstamm oder die Nervenscheide betroffen ist), ob es sich um eine vollständige oder partielle Schädigung handelt, ob sie akut oder chronisch ist.
Das EMG wird am häufigsten als Hilfsdiagnoseverfahren bei Nervenkompression (z. B. Karpaltunnelsyndrom), zervikalen und lumbalen Hernien, Kanalstenosen, Polyneuropathien (diffuse Nervenbeteiligung, am häufigsten bei Diabetes), Myasthenia gravis und anderen Krankheiten, die den Muskel-Nerven-Übergang betreffen. Sie wird auch bei der Nachsorge zur Überwachung des Krankheitsverlaufs oder der Nervenschädigung/-heilung eingesetzt.

 

EEG (Elektroenzephalographie)

Bei der EEG-Untersuchung wird die bioelektrische Aktivität des Gehirns mit Hilfe von Elektroden aufgezeichnet, die in einer bestimmten Reihenfolge auf dem Schädel angebracht werden. Während die über die Elektroden an das Gerät übertragenen Informationen aufgezeichnet werden, werden gleichzeitig auch Videoaufnahmen gemacht. Das EEG kann im Wachzustand oder im Schlaf durchgeführt werden. Die EEG-Untersuchung wird zur Diagnose und Differenzialdiagnose in Fällen wie Epilepsie (Epilepsie), Bewusstseinsstörungen, Enzephalitis, Demenz (Demenz) und Ohnmacht durchgeführt. Sie kann auch durchgeführt werden, um den Krankheitsverlauf oder das Ansprechen auf eine Behandlung zu verfolgen.
Der Patient wird gebeten, mit sauberem Haar, vollem Magen und bequemer Kleidung zur Aufnahme zu kommen. Außer dem Anbringen von Elektroden auf der Kopfhaut wird dem Patienten nichts angetan. Während der Aufzeichnung werden tiefe Atmung und intermittierende Lichtstimulation angewendet, um das Auftreten abnormaler Aktivität auszulösen. Um die abnorme Aktivität auszulösen, kann der Patient gebeten werden, in der Nacht zuvor unter Schlafentzug zu stehen, und es kann eine Langzeitaufzeichnung einschließlich Schlaf geplant werden.

UP (Erwachte Potenziale)

Es werden elektrische, visuelle oder auditive Reize von geringer Intensität gegeben, und die Reaktionen in den betreffenden Regionen werden mit Hilfe von auf dem Schädel angebrachten Elektroden aufgezeichnet. Es wird versucht, Informationen über die Leitungsbahnen zu erhalten, die mit diesen Reaktionen verbunden sind.

Bei der VEP (Visual Evoked Potential) Untersuchung,  werden die Reaktionen des Sehzentrums auf aufeinanderfolgende visuelle Reize, die auf dem Bildschirm gegeben werden, mit Hilfe von Elektroden aufgezeichnet, die an der entsprechenden Stelle des Schädels angebracht werden. Diese Untersuchung gibt Aufschluss über die Funktion des Sehnervs und der Sehbahnen. Sie wird bei Krankheiten eingesetzt, die den Sehnerv und die Sehbahnen beeinträchtigen, insbesondere bei MS (Multiple Sklerose).

Bei der SSEP (Somatosensory Evoked Potential) Untersuchung,  werden die Nerven an bestimmten Punkten in der Hand- und Fußregion mit geringer Intensität sequentiell elektrisch stimuliert und die Antworten mit Hilfe von Elektroden aufgezeichnet, die im entsprechenden Bereich auf der Kopfhaut platziert werden. Mit dieser Untersuchung wird versucht, Informationen über die Funktion der sensorischen Bahnen, die betroffene Region und ähnliche Informationen zu erhalten. In Fällen wie MS und Rückenmarkserkrankungen wird diese diagnostische Hilfsmethode häufiger eingesetzt.

Bei der BAEP (Brainstem Auditory Evoked Potential) -Untersuchung werden mit Hilfe von Kopfhörern nacheinander Schallreize gegeben und die Antworten aus der entsprechenden Schädelregion aufgezeichnet. Sie gibt Aufschluss über die Funktion des Hörnervs und der Hörbahnen.

Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

Knieschmerzen

Leiden Sie unter Kniescheibenschmerzen Schmerzen an der Vorderseite des Knies werden in der Regel durch Probleme mit der Kniescheibe (Patella)

Labor für Elektrophysiologie

Labor für Elektrophysiologie

Labor für Elektrophysiologie Im elektrophysiologischen Labor werden EMG (Elektromyographie), EEG (Elektroenzephalographie) und UP (evozierte Potentiale) durchgeführt. Diese Untersuchungen werden bei

Gynäkomastie Männliche Brustgrösse

Gynäkomastie Männliche Brustgrösse

Gynäkomastie Männliche Brustgrösse Die Brust gehört zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen des weiblichen Geschlechts und wird als Teil der weiblichen Silhouette