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Autoimmunkrankheiten

Autoimmunkrankheiten

Inhaltsverzeichnis

Wir wissen, dass Umweltfaktoren, Ernährung und Lebensbedingungen sehr wichtige Faktoren für die Entstehung von Autoimmunkrankheiten sind. Aus Studien geht hervor, dass Umweltfaktoren wie Ernährung, Toxine, Veränderungen der Mikrobiota, Infektionen, Hormone und Medikamente einen Einfluss von 70 Prozent haben. Wie wir immer wieder betonen, sind es die Umweltfaktoren, die den Abzug betätigen, auch wenn unsere Genetik die Waffe lädt.

Es kann Anzeichen für Autoimmunität geben, Jahre bevor sich die Autoimmunerkrankung vollständig manifestiert. Autoantikörper können vorhanden sein, ohne dass andere Symptome auf die Krankheit hindeuten, und es kann möglich sein, das Fortschreiten der Krankheit durch positive Veränderungen der Lebensweise zu verhindern.

Was sind diese Umweltbedingungen und wie kann der Lebensstil geändert werden?

1) Gesundheit von Darm und Mikrobiota: Das Wort «Mikrobiota» wird verwendet, um die Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen zu beschreiben, die alle Teile des Körpers bedecken, von unserem Darm bis zu unserer Haut und sogar dem Inneren unserer Nase. Diese guten Bakterien haben einen großen Einfluss auf unser Immunsystem und unsere Immuntoleranz. Bei allen Autoimmunkrankheiten beobachten wir chronische Probleme mit dem Verdauungssystem und insbesondere mit dem Darm und eine gestörte Darmdurchlässigkeit. Toxine und Moleküle, die aufgrund einer gestörten Darmdurchlässigkeit in den Blutkreislauf gelangen, überstimulieren das Immunsystem auf Dauer und die Immuntoleranz wird beeinträchtigt.

Insbesondere für Menschen mit Autoimmunkrankheiten empfehlen Studien eine glutenfreie Ernährung. Weitere Ursachen, die sich negativ auf die Durchlässigkeit des Darms auswirken, indem sie die Darmflora stören, sind Kasein und Laktose, raffinierter Zucker, übermäßiger Alkoholkonsum, ballaststofffreie Ernährung, Kunststoffe und andere Toxine, Vitamin-Mineral-Mangel, Schwermetallvergiftungen, Antibiotika und andere Umweltgifte.
Ballaststoffe, bunte, entzündungshemmende Ernährung, prä- und probiotische Unterstützungen können für eine gute Darmgesundheit eingesetzt werden, indem die oben genannten Faktoren vermieden werden.

Wenn eine Person an einer Autoimmunerkrankung leidet, ist das Risiko, andere Autoimmunerkrankungen zu entwickeln, ebenfalls höher. Daher wird empfohlen, bei Vorliegen einer Autoimmunerkrankung auf Zöliakie zu untersuchen, die sich mit unterschiedlichen Beschwerden äußert.

2) Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Erhöhung des Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin C, Zink, Magnesium, Probiotika, Curcumin und Antioxidantien ist wirksam bei der Beruhigung eines überaktiven Immunsystems. Omega-3-Fettsäuren sind eine wichtige entzündungshemmende Unterstützung. Die Forschung hat gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, das Risiko vieler Krankheiten, einschließlich Autoimmunkrankheiten wie rheumatoider Arthritis, verringert.

3) Die Ernährung muss überprüft werden. Der Verzicht oder die starke Reduzierung von Mehl und Zucker, die Vermeidung von Gluten, der Verzehr der richtigen Fette, die Bevorzugung von farbenfrohem, stärkearmem Gemüse und Obst und die Vermeidung von Lebensmitteln, auf die man empfindlich oder allergisch reagiert, sind Ansätze zur Verringerung der Entzündung im Körper.

4) Stressmanagement sollte untersucht werden. Ein sehr wichtiger Aspekt für die Aufrechterhaltung einer gesunden Funktion des Immunsystems ist die Kontrolle der Reaktion auf Stress und ein gutes Reaktionsmanagement. Unter Stress erkältet man sich leichter, und bei Autoimmunkrankheiten ist es genauso. Daher sind Techniken zum Stressabbau wie Yoga, Meditation, Atemtechniken und Bewegung sehr wichtig. Diese Praktiken können dazu beitragen, den Schweregrad bestehender Krankheiten zu verringern und das Risiko, eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln, zu reduzieren.

5) Bewegung ist ein natürlicher Entzündungshemmer. Regelmäßige Bewegung im Einklang mit der Physiologie wirkt sich auch auf die Immunantwort aus.

Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

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