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Stress

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Wir hören viel darüber, wie wichtig es ist, auf sich selbst aufzupassen, besonders in letzter Zeit, aber wissen wir wirklich, was das bedeutet? Sie denken vielleicht, dass Sie auf sich selbst aufpassen, indem Sie sich gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und früh schlafen. Aber wie gehen Sie mit Ihrem Stresslevel um? Zu den stressbedingten Gesundheitsproblemen gehören viele Krankheiten wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und bestimmte Arten von Krebs. In diesem Artikel werden wir über Strategien der funktionellen Medizin zur Stressbewältigung sprechen.

Stress ist die Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen. Zu den Faktoren, die zu Stress führen, kann alles gehören, von der wirtschaftlichen Situation, Beziehungen, Arbeit, Familienleben, Krankheiten bis hin zu großen Lebensereignissen oder Veränderungen. Wenn Sie sich bedroht fühlen, erzeugt Ihr Körper eine chemische Reaktion als Schutzmechanismus. Diese Reaktion wird als «Kampf oder Flucht» oder Stressreaktion bezeichnet. Ihr Herzschlag erhöht sich, Ihre Atmung beschleunigt sich, Ihre Muskeln spannen sich an und Ihr Blutdruck steigt, so dass Sie bereit sind, zu handeln.

Stress kann als akut oder chronisch eingestuft werden. Akuter Stress ist kurzfristiger Stress. Zum Beispiel: ein Streit mit jemandem, die Vorbereitung auf eine wichtige Präsentation, ein Stau im Verkehr, Verspätung am Zielort. Kurzfristiger Stress kann Ihnen helfen, Aufgaben zu erledigen und sich zu schützen. Chronischer Stress hingegen bezieht sich auf anhaltenden Stress, der in der Regel über Monate hinweg anhält. Bei chronischem Stress, der über einen längeren Zeitraum andauert, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Die anhaltende Ausschüttung des Hormons Cortisol schadet dem Körper sehr; sie verstärkt Entzündungen im Körper und bereitet den Boden für viele chronische Krankheiten.
Eine wirksame Stressbewältigung ist sehr wichtig, um ein gesünderes, längeres und glücklicheres Leben zu führen. Die Methoden der Stressbewältigung können jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass Sie versuchen, die Methode zu finden, die am besten zu Ihnen passt. Die folgenden Stressbewältigungsmethoden können Ihnen dabei helfen.

«STRESSBEWÄLTIGUNG IN 10 ARTIKELN?»

1) Unterstützen Sie Ihr Verdauungssystem. Etwa 80 Prozent unseres Immunsystems befinden sich in unserem Darm. Stress kann durch eine ungesunde Darmstruktur ausgelöst werden. Nehmen Sie hochwertige Eiweißquellen, frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und gesunde Fette in Ihre Ernährung auf.

2) Gehen Sie hinaus ins Sonnenlicht. Der Aufenthalt im natürlichen Tageslicht, vor allem nach dem Aufwachen, wirkt sich positiv auf das Energieniveau, die Stimmung und den zirkadianen Rhythmus aus, der den Schlaf reguliert.

3) Vermeiden Sie verpackte Lebensmittel, verarbeitete Kohlenhydrate und Zucker. Diese Lebensmittel beeinflussen die Gehirnchemie und verursachen Stoffwechselprobleme, die wiederum Stimmungsstörungen auslösen. Sie können auch Blutzuckerspitzen und -abstürze verursachen, was Ihre Fähigkeit, mit Stresssituationen umzugehen, beeinträchtigt.

4) Erstellen Sie ein Dankbarkeitsbuch. Ändern Sie Ihre Perspektive, indem Sie Ihre positiven Eigenschaften, das, was Sie haben, und das, was Sie an Ihrem Leben schätzen, aufschreiben. Diese Methode kann Ihnen helfen, negative Selbstgespräche zu vermeiden, die Ihren Stress verstärken können.

5) Machen Sie Gebrauch von Atemtechniken. Ihr Zwerchfell ist mit dem Vagusnerv verbunden, der, wenn er stimuliert wird, die Entspannung im Gehirn fördert (Gerritsen & Band, 2018). Atmen Sie tief durch die Nase ein, zählen Sie bis 4 und füllen Sie Ihren Bauch mit Luft. Halten Sie den Atem 7 Sekunden lang an und atmen Sie dann 8 Sekunden lang langsam durch den Mund aus. Wenden Sie diese Methode 4 Mal am Tag an.

6) Treiben Sie regelmäßig Sport. Bewegung setzt das Hormon Endorphin frei, das uns ein gutes Gefühl gibt und dazu beiträgt, den Blutdruck und den Stresshormonspiegel zu senken, die in stressigen Momenten ansteigen. Aerobic-Übungen wie Gehen und Tanzen, insbesondere solche, die die Herzfrequenz erhöhen, lassen mehr Sauerstoff zu den Zellen gelangen und verringern die Spannung in den Muskeln, einschließlich des Herzens.

7) Begrenzen Sie Ihren Koffeinkonsum. Das in schwarzem Tee und Kaffee enthaltene Koffein kann als Stimulans wirken und die Nebennieren veranlassen, mehr Cortisol freizusetzen, was unsere Fähigkeit zur Stressbewältigung verringern kann.

8) Verbringen Sie Zeit in der Natur. Zeit in der Natur zu verbringen ist gut für die geistige und körperliche Gesundheit, da es den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Muskelspannung senkt.

9) Knüpfen Sie Kontakte. Viele Studien zeigen, dass soziale Kontakte Hormone auslösen, die die Stressreaktion «Kampf oder Flucht» des Körpers verringern. Verbringen Sie viel Zeit mit Menschen, bei denen Sie sich wohl und sicher fühlen. Wenn Sie sich wohlfühlen, kann es sehr entspannend sein, das auszudrücken, was Sie gerade durchmachen.

10) Lernen Sie, nein zu sagen. Setzen Sie sich Grenzen und halten Sie sie ein. Sowohl im Privat- als auch im Berufsleben erhöht es den Stress, wenn Sie sich mehr vornehmen, als Sie bewältigen können. Sagen Sie «Nein», wenn Sie sich selbst überfordern.

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