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PET/CT (FDG) Molekulare Bildgebung

PET/CT (FDG) Molekulare Bildgebung

Inhaltsverzeichnis

Was ist PET/CT?

Es handelt sich um ein Hybridsystem, das diagnostische PET- (Positronen-Emissions-Tomographie) und CT- (Computertomographie) Aufnahmen in einem einzigen Gerät durchführen kann. Bei der PET werden geringe Mengen an radioaktivem Zucker zur Bildgebung in den Körper eingebracht. Die vom Patienten ausgehenden Gammastrahlen werden vom PET-Gerät erfasst. PET-Bilder liefern Informationen über Stoffwechselvorgänge im Körper. Bei der CT werden mit Röntgenstrahlen Querschnitte durch den Körper gemacht. Die im CT gewonnenen Bilder geben Aufschluss über anatomische Details. In einem PET/CT-System werden die PET-Informationen mit den anatomischen Informationen der CT kombiniert.

Was sollte vor der PET/CT gemacht werden?

1. Schwangere und stillende Mütter sollten die Abteilung für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung im Voraus informieren.
2. Für PET/CT-Untersuchungen ist Nüchternheit erforderlich. Daher sollte mindestens 4 Stunden vor dem Termin eine leichte Mahlzeit oder ein Frühstück mit «zuckerfreien Lebensmitteln» eingenommen werden. Während des Fastens darf nur eine kleine Menge Wasser getrunken werden. Tee, Kaffee, Zigaretten und Kaugummi sollten nicht geraucht werden. Mundspray und Mundwasser sollten nicht verwendet werden.
3. Personen mit Metallimplantaten, Schmerzen, Skoliose, Kurzatmigkeit usw., die aus Gründen wie Schmerzen, Skoliose, Kurzatmigkeit oder Klaustrophobie nicht 20-30 Minuten in Rückenlage liegen können, sollten ihren Zustand bei der Terminvereinbarung angeben.
4. Nur Diabetes-Medikamente können PET-Bilder beeinträchtigen. Daher sollten Diabetiker die Abteilung bei der Terminvereinbarung über ihren Zustand informieren.
5. Aktivitäten wie Sport, langes Gehen, schweres Heben usw. sollten innerhalb von 24 Stunden vor der Untersuchung nicht durchgeführt werden.
6. Für die PET/CT sollte ein Plan erstellt werden, der berücksichtigt, dass nach der Injektion insgesamt 3-4 Stunden in unserem Zentrum verbracht werden müssen.
7. Am Tag der Untersuchung sollte bequeme Kleidung ohne Metall getragen werden, Accessoires sollten entfernt werden, und es sollte auf Koffein verzichtet werden, um Schlafentzug zu vermeiden.
8. Außerdem sollte der Patient das Anforderungsschreiben des Arztes, der die PET/CT-Untersuchung anfordert, und alle Untersuchungen mitbringen (insbesondere Berichte und Original-CDs und frühere PET/CT-, CT- und MR-Untersuchungen, falls vorhanden).

Wie funktioniert das PET/CT-Scanverfahren?

Das medizinische Personal, das dem Patienten hilft, wird ihn darüber informieren, was vor und nach der Untersuchung zu tun ist.
2 Es ist wünschenswert, dass der Blutzuckerspiegel des Patienten während der PET-Untersuchung innerhalb eines bestimmten Bereichs (70-200 mg/dL) liegt. Wenn diese Werte überschritten werden, entscheidet der Nuklearmediziner, ob das Verfahren durchgeführt werden kann. Aus diesem Grund wird der Blutzucker des Patienten durch eine Blutentnahme am Finger gemessen.
3. Dem Patienten, dessen Blutzuckerspiegel angemessen ist, wird die für die PET-Bildgebung erforderliche radioaktive Zuckersubstanz (FDG) intravenös injiziert. Ein anderes Verfahren wird bei dem Patienten angewandt, dessen Blutzuckerspiegel nicht innerhalb des angegebenen Wertes liegt. Ein anderes Verfahren wird auch bei PET/CT-Patienten angewandt, bei denen Herz- und Gehirnuntersuchungen durchgeführt werden sollen.
4. Der Patient wird eine Stunde lang in einer ruhigen und angenehmen Umgebung gehalten, um die Verteilung des Medikaments FDG im Körper abzuschließen. Es ist kein Unterschied zwischen der Zeit vor und nach der Injektion zu spüren.
5. Der Patient wird dann für den Scan in Rückenlage auf das PET/CT-Gerät gelegt. Der Patient sollte während der Aufnahme, die etwa 20 Minuten dauert, so ruhig wie möglich liegen. Patienten, denen es schwer fallen könnte, über einen längeren Zeitraum ruhig zu liegen (z. B. Patienten mit Schmerzen), werden im Voraus darauf hingewiesen.
6. Je nach Art der Untersuchung kann Ihnen ein Kontrastmittel verabreicht werden. Dabei handelt es sich um eine Färbung zur Verbesserung der Qualität des CT-Bildes. Das Kontrastmittel kann oral oder intravenös verabreicht werden.
7. PET/CT mit anderen Molekülen als FDG ist ebenfalls möglich. Für PET/CT-Verfahren mit anderen Mitteln werden erneut Informationen gegeben.

Häufig gestellte Fragen:

Wie lange dauert es, bis die von PET abgegebene Strahlung verschwindet?

Es dauert 12 Stunden, bis das bei der PET verwendete radioaktive Material vollständig aus dem Körper ausgeschieden ist. Obwohl es keine bekannten und nachgewiesenen Auswirkungen gibt, sollten die Patienten nach der PET-Untersuchung isoliert werden und bei schwangeren Frauen/verdächtigen schwangeren Frauen und Kindern unter 16 Jahren 12 Stunden lang einen Abstand von 2 Metern einhalten. Da die Ausscheidungs- bzw. Abbaugeschwindigkeit des bei der PET verwendeten radioaktiven Materials sehr schnell ist, kann sie bei pädiatrischen Patienten sicher angewendet werden.

Ist eine Isolierung nach einem PET-Scan notwendig?

Bei stationär aufgenommenen Patienten werden diese Isolationsbedingungen von der Krankenhausabteilung gewährleistet. Ambulante Patienten müssen das Krankenhaus mit einem Privatfahrzeug verlassen, ohne sich in eine andere Abteilung des Krankenhauses zu begeben, da sich nach der Entnahme noch eine gewisse Strahlung in ihrem Körper befindet. Es ist nicht angebracht, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Sollte ich meine medizinischen Unterlagen und Informationen offenlegen?

Ja. Bevor Sie Kontrastmittel oder radioaktive Medikamente erhalten, müssen Sie uns mitteilen, ob Sie Herzprobleme, Nierenprobleme, Diabetes, Asthma oder Allergien haben. Teilen Sie uns mit, wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sein könnten oder wenn Sie sich bereits einer Strahlentherapie unterziehen.

Wie wird uns dieses Filmmaterial helfen?

Sie liefert Ihrem Arzt wertvolle Informationen für die Frühdiagnose, die Stadieneinteilung und das Ansprechen auf die Behandlung Ihrer Krankheit.

Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

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