Geriatrie

Was ist Geriatrie?

Die Geriatrie, in ihrer verständlicheren Form, spielt eine Rolle bei der allgemeinen Untersuchung von Menschen ab 65 Jahren und bei der Erkennung und Behandlung von altersbedingten Problemen. Neben der Diagnose und Behandlung von Krankheiten gehören auch präventive Maßnahmen wie Impfungen und Krebsvorsorgeuntersuchungen zu den Aufgaben des Facharztes für Geriatrie. Die Geriatrie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Grundsätzlich kann ein Facharzt für Geriatrie nach Abschluss der Ausbildung für Innere Krankheiten ein Facharzt für Geriatrie werden, indem er eine weitere 3-jährige Ausbildung im Bereich der Geriatrie absolviert.

Welche Krankheiten deckt die Geriatrie ab?

Sie umfasst die Diagnose und Behandlung chronischer Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenunterfunktion und hoher Cholesterinspiegel. Sie beinhaltet auch die Erkennung und Behandlung von Problemen, die im Alter auftreten, wie Vergesslichkeit, Ernährungsprobleme, Osteoporose, Schlafstörungen und Harninkontinenz. Darüber hinaus werden von Geriatern auch präventive Maßnahmen wie Impfungen und Krebsvorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Mit all diesen Ansätzen wird die Nachsorge und Behandlung des Patienten in einem einzigen Zentrum als Ganzes geplant.

Wer kann sich für die Abteilung Geriatrie bewerben?

Menschen ab 65 Jahren können sich für Routineuntersuchungen in der Abteilung für Geriatrie anmelden. Patienten, die sich in der Ambulanz anmelden, werden allgemein untersucht. Es werden chronische Krankheiten (Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, hoher Cholesterinspiegel usw.) und Medikamente untersucht. Für diese Krankheiten werden Behandlungsempfehlungen ausgesprochen. Darüber hinaus wird der Patient auch im Hinblick auf altersbedingte Probleme, die wir als geriatrische Syndrome bezeichnen, beurteilt und es werden entsprechende Empfehlungen ausgesprochen. So wird versucht, künftigen Problemen vorzubeugen.