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Sinusitis

Was ist eine Sinusitis? Was sind die Symptome?

Inhaltsverzeichnis

Sinusitis

Sinusitis wird auch als Nebenhöhlenentzündung bezeichnet. Sinusitis tritt meist nach Erkältungen und Allergien auf. Die Behandlung der in der Gesellschaft weit verbreiteten Sinusitis ist recht einfach.

Es gibt verschiedene Arten von Sinusitis, die als akut, subakut und chronisch bezeichnet werden. Die Symptome der chronischen Sinusitis sind denen der akuten Sinusitis recht ähnlich. Die Symptome sind im Allgemeinen eher mild.

Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Nasennebenhöhlenentzündung bedeutet einfach eine Entzündung der Nebenhöhlen. Die Ursache für die Entzündung der Nasennebenhöhlen kann eine Infektion oder ein anderes Problem sein. Die Nasennebenhöhlen sind hohle Luftkammern in den Knochen, die die Nase umgeben. Die Nasennebenhöhlen produzieren Schleim, der in die Nase fließt. Wenn die Nase aufgrund einer Entzündung bei einer Sinusitis anschwillt, können die Nebenhöhlen verstopft werden, was bei Menschen Schmerzen verursachen kann.

Nach der Auswirkung und der Dauer des Wiederauftretens lassen sich die Sinusitis-Typen wie folgt einteilen:
  • Akute Sinusitis; Dauer bis zu 4 Wochen
  • Subakute Sinusitis; Dauer 4 bis 12 Wochen
  • Chronische Sinusitis; länger als 12 Wochen, über Monate oder sogar Jahre andauernd
  • Wiederkehrend in Form von Schüben über mehrere Jahre
Die akute Sinusitis äußert sich meist mit einem Schnupfen und geht dann in eine bakterielle Infektion über. Auch Allergien, Nasenprobleme und verschiedene Krankheiten können akute und chronische Sinusitis auslösen.

Was sind die Symptome einer Sinusitis?

Die Symptome einer Sinusitis bei Erwachsenen und Kindern können unterschiedlich sein. Die Symptome einer akuten Sinusitis bei Erwachsenen folgen oft auf eine Erkältung, die sich nach einer Woche nicht bessert und verschlimmert. Die Symptome einer Nebenhöhlenentzündung lassen sich wie folgt auflisten:
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Husten
  • schlechter Atem
  • Geruchsverlust
  • Druckschmerz in der Nase
  • Schmerzen hinter den Augen
  • Gesichtsempfindlichkeit und Zahnschmerzen
  • Nasenverstopfung und Ausfluss
  • Nasenausfluss und Halsschmerzen
Symptome einer Nebenhöhlenentzündung bei Kindern lassen sich wie folgt erkennen:
  • Verstopfte Nase
  • Nasenausfluss
  • Erkältungssymptome
  • Hohes Fieber
Wenn die Erkältungssymptome bei Kindern nach 5 bis 7 Tagen anhalten und sie über hohes Fieber klagen, kann dies auf eine Nebenhöhlenentzündung oder eine andere Infektion (Lungenentzündung, Bronchitis, Ohrenentzündung) hinweisen. Kinder mit diesen Symptomen sollten von einem Facharzt untersucht werden.

Wie wird eine Sinusitis diagnostiziert?

Wenn sich Patienten mit Symptomen einer Sinusitis an spezialisierte Ärzte wenden, wird in der Regel zunächst die Krankengeschichte der Patienten erhoben und eine körperliche Untersuchung durchgeführt. In einigen Fällen, die als notwendig erachtet werden, können zusätzliche Untersuchungen wie eine Computertomographie, ein Allergietest, eine endoskopische Bildgebung und eine Nasensekretprobe angefordert werden. Wird die Sinusitis nicht behandelt, kann sie zu vielen ernsten Gesundheitsproblemen wie Reflux, Gastritis, Augeninfektionen, Meningitis, chronischer Pharyngitis und Hirnabszessen führen.

Wie behandelt man eine Sinusitis?

Sinusitis ist eine Krankheit, die in kurzer Zeit und ohne Nachlässigkeit behandelt werden muss. Bleibt sie unbehandelt, kann sie bei den Betroffenen ernsthafte Beschwerden verursachen.

Sinusitis-Behandlung; Eine ausführliche körperliche Untersuchung sollte von Ärzten durchgeführt werden, bevor sie eine akute, subakute und chronische Behandlung planen. Dank der angewandten bildgebenden Verfahren kann jedoch eine gesunde Diagnose gestellt werden. Bei nicht chronischen Sinusitis-Problemen können in der Regel Behandlungen wie verschiedene Nasensprays, Medikamente und einige Änderungen der Lebensgewohnheiten angewandt werden. Bei chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen können jedoch chirurgische Methoden angewandt werden, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und ihn vor möglichen negativen Folgen zu schützen.

Die chirurgische Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündungen kann dank der technologischen Entwicklungen im medizinischen Bereich und der Ausweitung wissenschaftlicher Studien mit den Methoden der «Ballon-Sinusplastik» und der «endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie» leicht durchgeführt werden.

Was ist gut bei Sinusitis?

Personen mit einer Nebenhöhlenentzündung sollten zunächst auf die persönliche Pflege und Ernährung achten. Um die Verstopfung der Nasennebenhöhlen zu verringern, kann man Folgendes tun:
  • Viel Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Schleim zu reduzieren
  • Nicht bei plötzlichen Wetterumschwüngen sein
  • Das Immunsystem durch regelmäßige Ernährung, Schlaf und Ruhe stärken
  • Nicht mit nassen Haaren ausgehen. Dies kann Infektionen der oberen Atemwege begünstigen und eine Nebenhöhlenentzündung auslösen
  • Dampf atmen, um Ödeme aufzulösen und sich zu entspannen
Zusätzlich zu all diesen Maßnahmen sollten Menschen mit einer Nebenhöhlenentzündung unbedingt eine Gesundheitseinrichtung aufsuchen und so bald wie möglich mit einer geeigneten Behandlung beginnen.

Geht der Sinusitis-Schmerz zu Hause vorbei? Wie geht es vorbei?

Viele Methoden, die nicht vom Arzt empfohlen werden und von denen man annimmt, dass sie gut für Sinusitis sind, können sogar einige lebenswichtige Folgen haben. Einige natürliche Behandlungsmethoden und pflanzliche Behandlungen, von denen man glaubt, dass sie gut gegen Sinusitis sind, können für den Menschen ziemlich riskant sein. Deshalb ist es besser, einen Facharzt zu konsultieren, als darauf zu warten, dass die Nebenhöhlenentzündung zu Hause vorbeigeht, oder auf Methoden zurückzugreifen, die wissenschaftlich nicht bewiesen sind.

Welche Abteilung behandelt Sinusitis?

Personen, bei denen Symptome einer Sinusitis auftreten, können sich zur Diagnose an Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten von Gesundheitseinrichtungen wenden.
Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

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