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Biohacking für ein längeres und gesünderes Leben

Biohacking für ein längeres und gesünderes Leben

Inhaltsverzeichnis

WAS IST BIOHACKING?

Biohacking ist die Schaffung unserer eigenen Biologie. Das Biohacking unseres Körpers und Geistes kann viele Krankheiten heilen und/oder verhindern helfen. Wir haben viel mehr Einfluss auf ein langes und gesundes Leben, als uns bewusst ist. Wir können aktiv an unserem eigenen Alterungsprozess mitwirken, indem wir kleine Änderungen an unseren Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Stress, Bewegung und Schlaf vornehmen.


5 MÖGLICHKEITEN, UNSERE BIOLOGIE ZU ERNEUERN

1) KÄLTEBEHANDLUNG

Unter Kältetherapie versteht man die kurzzeitige Exposition des Körpers gegenüber kalten Temperaturen von etwa 15 °C, sei es durch Beendigung einer Dusche mit kaltem Wasser, durch ein Eisbad, durch Schwimmen in einem kalten Meer oder durch Ganzkörperkältetherapie (2-5 Minuten langes Stehen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder nahe dem Gefrierpunkt).

Die Kältetherapie versetzt den Körper in einen «Eustress», der als «guter Stress» bekannt ist, und als Folge davon reagiert der Körper besser auf schlechten Stress wie schlechten Schlaf, emotionalen Stress und chronischen Stress.

Viele aktuelle Studien zeigen, dass die Kaltwassertherapie Muskelschmerzen und Entzündungen lindert, das Immunsystem stärkt, die Gewichtsabnahme fördert und die Heilung von Verletzungen beschleunigt.

Wim Hof, der seine eigene Methode auf diesem Gebiet entwickelt hat, hat durch seine Studien bewiesen, dass durch die Kombination der Prinzipien der Atmung, der Kältetherapie und des Engagements viele Menschen Stress abbauen, ihre Kreativität steigern, ihren Schlaf verbessern, ihre sportliche Leistung und Energie steigern, ihren Fokus und ihre Willenskraft verbessern.

Empfehlungen:

  • Beginnen Sie mit einer warmen Dusche und senken Sie die Temperatur langsam so weit ab, wie Sie es ertragen können.
  • Tragen Sie im Winter dünnere Kleidung.
  • Schwimmen in kaltem Wasser.
  • Nutze deinen Atem, um die Kälte zu ertragen.

 

2) HUNGER

Zahlreiche Studien zeigen, dass Fasten eine wirksame Methode für ein gesundes und langes Leben ist, da es die Zellalterung und die Risikofaktoren für Krankheiten beeinflusst. Fasten reduziert die Insulinresistenz, indem es die Blutzuckerkontrolle unterstützt. Es bekämpft Entzündungen, die chronische Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und rheumatoide Arthritis begünstigen. Daher trägt es zur Vorbeugung von neurodegenerativen Erkrankungen bei. Es reguliert den Cholesterin- und Triglyceridspiegel, die wichtige Marker für die Gesundheit des Herzens sind.

Das System des intermittierenden Fastens (IF), das wir in letzter Zeit häufig gehört haben, basiert auf dem Prinzip des Hungerns. Beim intermittierenden Fasten geht es mehr darum, wann wir essen als was wir essen.

Empfehlungen:
Es ist sehr wichtig, eine Fastenmethode zu wählen, die zu Ihrem Lebensstil passt.

  • 5:2-Modell: Begrenzen Sie Ihre Kalorienaufnahme an 2 Tagen pro Woche (nehmen Sie etwa 500-600 Kalorien zu sich).
  • 6:1-Modell: Begrenzung der Kalorienzufuhr an 1 Tag pro Woche.
  • 16:8-Modell: Fasten Sie jeden Tag 16 Stunden lang und beschränken Sie Ihre Essenszeit auf 8 Stunden.
  • «Eat-Dur-Ye»: Fasten für 24 Stunden an 1-2 Tagen pro Woche.
  • Wenn Sie nicht hungrig sind, essen Sie nicht, nur weil es Zeit zum Essen ist.

 

3) OXIDATIVER STRESS UND POLYPHENOLE

Freie Radikale werden in unserem Körper als natürliches Nebenprodukt von Stoffwechselfunktionen gebildet. Wenn sie jedoch aus verschiedenen Gründen nicht von unserem Körper ausgeschieden werden können und sich ansammeln, verursachen sie oxidative Schäden und Entzündungen, die für viele Krankheiten prädisponieren. Auch eine erhöhte oxidative Belastung infolge von Stress, Fehlernährung oder Krankheiten trägt zu diesen Entzündungen bei. Polyphenole sind Pflanzenbestandteile, die eine aktive Rolle bei der Vorbeugung und/oder Behandlung vieler Krankheiten spielen, die durch chronische oder systematische Entzündungen verursacht werden können.

Empfehlungen:

  • Fügen Sie Nelken und andere Gewürze zu Ihrer Ernährung hinzu.
  • Verwenden Sie Kakao und dunkle Schokolade.
  • Essen Sie rote und violette Früchte (Granatapfel, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren).
  • Verzehren Sie rohe Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse).
  • Steigern Sie Ihren Konsum von dunkelgrünem Blattgemüse.
  • Trinken Sie grünen Tee.

 

4) MEDITATION

Meditation ist eine Technik zur Schulung des Geistes, die schon seit Tausenden von Jahren praktiziert wird. Als Ergänzung von Körper und Geist wird die Meditation in letzter Zeit von vielen Menschen als Methode zur Entspannung und zum Stressabbau praktiziert. Stress ist eine der Hauptursachen für das Altern und für viele Krankheiten. Meditation kann Ihnen helfen, ein Gefühl der Ruhe, des Friedens und des Gleichgewichts zu erlangen, das zu Ihrer emotionalen und körperlichen Gesundheit beiträgt. Sie stärkt Ihre Willenskraft, indem sie Ihr Bewusstsein schärft, und hilft Ihnen, die Disziplin zu entwickeln, schlechte Gewohnheiten zu vermeiden.

Reguläre Meditation hilft, Ihren Geist jung zu halten, indem sie Ihr Gedächtnis und Ihre Konzentrationsfähigkeit stärkt. Die Entspannung nach der Meditation kann Ihnen das Einschlafen erleichtern und die Qualität Ihres Schlafes verbessern.

Empfehlungen:

  • Legen Sie eine Zeit für die Meditation fest und halten Sie diese ein.
  • Erforschen Sie verschiedene Meditationsarten und beginnen Sie mit einer Methode, die Ihnen gefällt.
  • Setzen Sie sich kleine Ziele; 3-5 Minuten Meditation können für den Anfang genügen.
  • Entspannen Sie Ihren Körper, indem Sie vor der Meditation ein paar tiefe Atemzüge machen.

 

5) SCHLAFEN

Der Schlaf ist einer der einflussreichsten Faktoren für unsere Gesundheit. Während des Schlafs werden wir körperlich und geistig erneuert, da viele Hormone, die für das Wachstum, die Appetitsteuerung und die Stärkung des Immunsystems verantwortlich sind, in den Blutkreislauf abgegeben werden. Ein guter Schlaf baut Stress ab, stärkt das Gedächtnis, lässt uns tagsüber leistungsfähiger sein und festigt das tagsüber Gelernte. Schlechte Qualität und unzureichender Schlaf können dagegen zu einem geschwächten Immunsystem, verminderten emotionalen und geistigen Funktionen, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisproblemen führen. Chronische Schlaflosigkeit erhöht das Risiko für Fettleibigkeit, Bluthochdruck, verschiedene Herzkrankheiten, Depressionen und viele kognitive Störungen.
Empfehlungen:

  • Da sich unser Gehirn und unser Körper zwischen 23:00 und 03:00 Uhr regenerieren, sollten Sie versuchen, während dieser Zeit zu schlafen.
  • Streben Sie eine durchschnittliche Schlafdauer von 8 Stunden pro Tag an.
  • Beenden Sie die Einnahme von Stimulanzien wie Koffein und Nikotin mindestens 5 Stunden vor dem Schlafengehen.
  • Legen Sie einen Rhythmus fest; versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit einzuschlafen und aufzuwachen, auch an den Wochenenden.
  • Die Exposition gegenüber hellem und blauem Licht in den Abendstunden wirkt sich negativ auf das Schlafhormon Melatonin aus. Halten Sie sich mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen von digitalen Bildschirmen (Computer, Telefon) fern.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Schlafplatz dunkel, ruhig und kühl ist (16 °C-19 °C).
  • Regelmäßige Bewegung verbessert sowohl die Quantität als auch die Qualität des Schlafs und erhöht die Zeit, die in tieferen und erholsameren Schlafphasen verbracht wird.
Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen über die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie.

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